Vergleich der Atemschutzgeräte

Einweg-Staubmaske
Die Einweg-Staubmaske (Filtering Face Piece oder FFP) ist eine einfache, leichte und preiswerte Maske, die Mund und Nase bedeckt. Sie sind für den einmaligen Gebrauch bestimmt. Einweg-Mundschutzmasken haben in der Regel keine Abdichtung um das Gesicht herum, was zu einer hohen Leckage nach innen führt, wodurch der Schutz für den Benutzer eingeschränkt wird.

Der Tragekomfort ist aufgrund von Hitzestau, Kondenswasser auf einer eventuell getragenen Schutzbrille und dem beengten Gefühl nicht optimal. Außerdem können diese Masken nicht für Bartträger verwendet werden. Die Masken haben eine kurze Lebensdauer, so dass für einen langfristigen Schutz oft eine neue Maske verwendet werden muss. Das macht sie auf lange Sicht zu einer teuren Lösung.

Halbmaske
Halbmasken bedecken Nase und Mund und werden mit elastischen Bändern dicht um das Gesicht gelegt. Sie haben austauschbare Filter, die Partikel und manchmal auch Gase filtern können.

Halbmasken bieten einen besseren Schutz als Einweg-Mundschutzmasken und eignen sich für Umgebungen mit mäßiger Schadstoffkonzentration. Allerdings bleiben Augen und Gesicht ungeschützt. Die elastischen Bänder drücken bei längerem Gebrauch sehr stark auf das Gesicht, was als unangenehm empfunden wird.

Atemschutzgebläse am Gürtel
Dabei handelt es sich um Masken oder Lufthauben, die über einen Luftschlauch mit einer Motor-Einheit an einem Gürtel verbunden sind. Ein batteriebetriebener Atemschutz ist sicherer und komfortabler und ermöglicht einen langfristigen Einsatz.

Diese Systeme sorgen für einen konstanten Strom sauberer Luft und bieten dank eines leichten Überdrucks ein sehr hohes Maß an Schutz, ohne dass der Träger den Widerstand des Filters überwinden muss. Zu den Nachteilen gehören die etwas umständliche Art des Anlegens, der lose Luftschlauch, das schwere Gerät auf dem Rücken und der hohe Anschaffungspreis.

Arbin Kite
Die Kite-Luftkappen bieten eine Antwort auf viele der bisherigen Nachteile. Es handelt sich um eine All-in-One-Lösung, die sich durch ihre hervorragende Benutzerfreundlichkeit auszeichnet. Die Lufthauben sind im Handumdrehen aufgesetzt, da keine Motor-Einheit am Gürtel getragen werden muss.

Die motorbetriebene Lufthaube schützt den Träger vor festen und flüssigen Partikeln und sorgt für eine Überkapazität an sauberer und gefilterter Luft. Dank des leichten Überdrucks bietet die Lufthaube ein hohes Maß an Schutz, ohne dass der Träger den Widerstand des Filters überwinden muss. Die perfekte Balance auf dem Kopf und das geringe Gewicht sorgen für hohen Tragekomfort. Zudem sind sie im Vergleich zu den Alternativen preislich attraktiv.