Atemschutz für Taubenzüchter
Taubenzüchter kommen oft in ihren Volieren mit viel Staub in Kontakt, der von Federn und Kot stammt. Die Exposition gegenüber diesem Taubenstaub kann langfristige Gesundheitsprobleme verursachen und in schweren Fällen zu einer sogenannten Vogelhalterlunge oder Vogelzüchterlunge führen, bekannt als extrinsische allergische Alveolitis. Diese allergische Reaktion des Lungengewebes zeigt sich durch Atemnot, trockenen Husten und eine verminderte Lungenkapazität. Es ist wichtig, präventive Maßnahmen zu ergreifen, bevor die ersten Symptome auftreten. Das Verhindern des Einatmens von Taubenstaub ist entscheidend und kann durch das Tragen einer geeigneten Staubmaske effektiv erreicht werden.
Woher kommt Taubenstaub
Mist und Federn sind die Hauptquellen für Feinstaub bei Tauben. Die schädlichen Proteine, die für die Vogelhalterlunge verantwortlich sind, stammen sowohl von den Federn als auch von den getrockneten Ausscheidungen der Vögel. Dies gilt nicht nur für Tauben, sondern auch für Geflügel, Wellensittiche und andere Vögel.
Wenn Tauben aufsteigen oder mit ihren Flügeln schlagen, entstehen Staubwolken, die die schädlichen Partikel erneut in der Luft verteilen. Daher ist es entscheidend, das Taubenschlag sauber zu halten, um die Menge an aufgewirbeltem Staub zu reduzieren. Besonders während der Reinigung des Taubenschlags erreicht die Staubexposition ihren Höhepunkt, daher ist es wichtig, sich mit einer geeigneten Staubmaske gut zu schützen.
Beste Staubmaske gegen Taubenstaub
Die frischen Luftkappen von Arbin sind in der Taubensportwelt seit Langem bekannt. Viele Taubenzüchter bevorzugen die Arbeit mit sogenannten ‚angeblasenen Masken‘, da sie saubere Luft entlang des Gesichts blasen und das Atmen erleichtern. Die Kite Atemschutzmasken gehören zu dieser Kategorie der angeblasenen Systeme, da sie einen Motor in der Kappe integrieren, wodurch der Träger keinen Widerstand eines Filters überwinden muss.
Die Kite Luftkappen bieten den höchsten Schutzgrad, der deutlich über dem liegt, was mit den häufig verwendeten FFP2 oder FFP3 Einwegmasken erreicht wird. Diese Wegwerfmasken werden in der Praxis oft nicht oder nur unzureichend genutzt, da sie als unangenehm, warm und ermüdend empfunden werden.
